Badische Münzen
Womit bezahlten unsere Vorfahren im Großherzogtum Baden ihr Brot, ihr Fleisch, ihre Miete, etc.?
Bis zur Gründung des Deutschen Reiches (1871) hatte Baden noch eigene Münzen. Die Münzen teilten sich wie folgt auf: 1/2 Kreuzer, 1 Kreuzer, 3 Kreuzer (Billon), 6 Kreuzer (Billon), 10 Kreuzer (Silber), 20 Kreuzer, 1/2 Gulden, 1 Gulden (Silber), 2 Gulden, 1 Taler, 1 Kronentaler, Konventionstaler, Vereinsdoppeltaler, 5 Gulden, Rheingolddukat, 5 Taler, 10 Gulden
Umrechnung: 1 Gulden = 60 Kreuzer
Ab 1872 wurde in Mark und Pfennig bezahlt.
Umrechnung: 1 Mark = 100 Pfennig
Wer sich eingehender mit der badischen Münzgeschichte befassen möchte, dem empfehlen wir das Buch von Friedrich Wielandt: Badische Münz- und Geldgeschichte.
1903
5 Mark Friedrich Großherzog von Baden

5 Mark 1903, einstige Auflage 493.989, 900er Silber, Gewicht: 11,111 g, Durchmesser: 28 mm, Rand: 140 Kerben, Prägestätte G (Karlsruhe)
Regierender Großherzog: Friedrich Großherzog von Baden (1826-1907)
Beitrag vom 03.09.2015
1830
Aus dem Sterbejahr Großherzog Ludwigs

Begehrt bei Sammlern – Münzen aus dem Sterbejahr des Regierenden!
Regierender Großherzog: Großherzog Ludwig I. Wilhelm August (1763-1830)
Beitrag vom 30.08.2015
1848
Die Revolutionsjahre 1848/49

Ebenfalls ein historisches Jahr: 1848. Hier zwei Münzen aus dem Revolutionsjahr – 3 & 6 Kreuzer mit dem Badener Wappen auf der Rückseite. Das Wappenschild wird von zwei Greifen gehalten.