Briefmarkenverein Singen

Singener Sammelstücke

Hier präsentieren wir Ihnen ein paar Sammlerstücke aus dem Themenbereichen Briefmarken, Münzen und Ansichtskarten.

Weitere Sammlerstücke präsentieren wir in den

Unterkategorien.

 

Motorisierte Grüße aus Singen

Bei dieser Karte handelt es sich um ein Leporello-Karte, sprich wer das Motorrad hochklappt, bekommt Singener Ansichten zu sehen. Leporello-Karten aus den 50er und 60er Jahren haben ihren Reiz und gehören in jede Heimatsammlung. Jedoch werden diese Karten immer seltener. Wer die Bilder sehen möchte, kann dies bestimmt zu einem Tauschtreffen nach Absprache mit dem Vereinsvorsitzenden arrangieren.


Singen und die „132“

Der Ringstempel (5 Ringe) mit Nummer wurden im Badener Großherzogtum verwendet. Insgesamt 177 verschiedene Gemeinden und Städte erhielten im Großherzogtum eine Nummer. Singen hatte die 132. Hier die Baden Nr. 3 mit Ringstempel um 1852 . Neben den Ringstempel gab es natürlich noch andere Stempel im Gebrauch und die Ringstempel wurden 1868 ersetzt.

Wen die Stempel der Badener Marken interessieren, dem sei an dieser Stelle noch das Buch „Die Abstempelungen des Großherzogtums Baden ab 1851“ aus der dreibändigen Reihe „Baden Handbuch  III“ empfohlen.


Singen und die Inflation

Wußten Sie, dass eine der teuersten Brücken der Welt in Singen steht? Die Brücke wurde im selben Jahr gebaut, in der auch diese abgebildete Marke gestempelt wurde. Die Brücke kostete
1.520.940.901.926.024 Mark!

Im Jahr 1923 erlebte Deutschland, damals die Weimarer Republik eine der schlimmsten Inflationen. Die Brücke ist nach dem Schriftsteller, Joseph Victor von Scheffel benannt, dessen Spuren in Singen bis heute lebendig geblieben sind.


Singen „Tag der Briefmarke“



Gestempelter Gedenkbeleg zum Tag der Briefmarke 12. Januar 1941


Singener und der Motorsport



Sonderstempelbeleg zur Deutschen Meisterschaft 1980 in Singen – Hohentwiel



Ein Nischensammelgebiet sind Nikolaus und Weihnachtsstempel – hier zwei Stempel aus Singen auf der damals typischen Freimarke 12 Pfennig „Hindenburg“.